Geschichte

Die Sage vom Haus am See

Dies ist die Geschichte von einem sagenumwobenen Haus im Norden Tunesiens. Erbaut zu Beginn des 20. Jahrhunderts und von seinen letzten Bewohnern in den 60er Jahren verlassen, steht es immer noch verschlossen und von Rosen überwuchert und fast vergessen in seinem großen Garten mit Blick auf den See.
Es gibt nur noch wenige Menschen, die das Geheimnis des Hauses und das traurige Schicksal seiner Bewohner kennen. Die tragische Geschichte um seinen Erbauer Cedric, der das wunderschöne Haus seiner großen Liebe Lilith geschenkt hat. Sie konnten hier nur kurze Zeit glücklich sein, denn Cedric wurde als Pilot im 1. Weltkrieg abgeschossen. Lilith begrub ihn in der kleinen Kapelle im Garten, aber sie überlebte ihn nur für kurze Zeit. Auch sie wurde in der kleinen Kapelle begraben.
Ein treuer Freund wachte über das Haus und nach vielen Jahren verkaufte er es an Patrice. Auch Patrice musste um seine große Liebe Liliane kämpfen. Sie lebten nur wenige Jahre sehr glücklich im Haus am See, bis der 2. Weltkrieg diese friedliche Welt traf. Es gab starke Zerstörungen, sehr viele Tote und Verletzte und Gräueltaten der Deutschen. Das Haus am See lag abgeschieden, es wurde nicht getroffen und bot Zuflucht für viele Verwandte und Freunde und jüdische Verfolgte.
Aber Patrice verlor sein Leben im Krieg, auch Liliane starb, nachdem sie ihr ungeborenes Kind verloren hatte. Alle drei wurden in der kleinen Kapelle begraben. Liliane hatte das Haus an einen treuen Freund von Patrice verkauft. Und wieder wurde durch gewalttätige Auseinandersetzungen das Leben einer Familie zerstört.
Das Haus am See war immer wieder für wenige Jahre das Zuhause von Liebenden, die durch Krieg und Tod voneinander getrennt wurden. Aber ihre Liebe konnte nicht zerstört werden. Man sagt, dass in Nächten voller Sterne die weißen Schatten der toten Liebenden im Garten wandeln nach wundersamer Musik tanzen. Rosen und Chrysanthemen blühen dazu auf wundersame Weise und bezeugen, dass Liebe stärker als der Tod ist.

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Die Deutschen: Ein verfluchtes Volk?

Liegt ein Fluch auf dem deutschen Volk, der es immer wieder in die Falle von Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie und Rechtsextremismus treibt?

Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich der Autor aus verschiedenen Aspekten heraus.
Er sah sich oft mit diesem Thema in seinen Auslandsaufenthalten konfrontiert und hat die Sicht von außen auf das heutige Deutschland in seiner Analyse berücksichtigt.

Da ist zunächst die Rolle der deutschen Identität, abgeleitet aus seiner Vergangenheit mit allen Höhen und Tiefen, eingebettet in die europäische Gemeinschaft, aber auch verunsichert durch die aktuellen Probleme der Migration und Integration von benötigten ausländischen Arbeitskräften sowie von Flüchtlingen.

Der deutsche Nationalstaat seit Bismarck und dem preußisch geprägten Kaiserreich hat nach Meinung des Autors die kulturelle und soziale Vielfalt und Reichtum des deutschen Volkes reduziert. Deutschland hat seit 1870 bis heute zwei Weltkriege verursacht, hat seinen Nachbarn unermessliches Leid gebracht, hat unvorstellbare Gräueltaten verübt. Mit immerhin 70 Millionen Toten aus den beiden Kriegen, der Zerstörung des deutschen Nationalstaats, der Vertreibung und der Teilung Deutschlands hat es einen hohen Preis gezahlt.
Deutschland hat aber auch zweimal die Chance zur Wiederaufnahme in die Staatengemeinschaft erhalten und genutzt, einmal mit der Weimarer Republik nach dem verlorenen 1. Weltkrieg und dann mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland nach dem 2. Weltkrieg – und sogar eine dritte Chance mit der Wiedervereinigung.

Deutschland müsste mit all diesen Erfahrungen stark und selbstbewusst genug sein, um dauerhaft eine demokratische Entwicklung zu nehmen und gegen Angriffe vor allem von wiedererstarkenden rechtsradikalen und rassistischen Bevölkerungsgruppen zu verteidigen.

Die Entwicklung der letzten Jahre und Monate lassen den neutralen Beobachter daran zweifeln.

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Deutschlands verlorene 16 Jahre: Die Bilanz der Angela Merkel

Die Ära Merkel geht zu Ende. Und damit auch die Zeit einer Kanzlerschaft, die von vielen ihrer Anhänger als alternativlos betrachtet wurde. Dieses Bild wurde von ihr selbst und ihrem Hofstaat in der willfährigen CDU und der von ihrem Wohlwollen abhängigen Presse gepflegt, bis fast die gesamte Nation daran glaubte und sich an der valiumhaltigen Botschaft „Uns ging es noch nie so gut wie heute“ berauschte.
Dieses Traumschloss bricht nun an vielen Stellen gleichzeitig in sich zusammen.
Die Versäumnisse und Fehler der Politik Angela Merkels sind durch die Corona Pandemie überdeutlich zum Vorschein gekommen und können nicht mehr versteckt und schöngeredet werden.
Ihr Ruf als bewährte Krisenmanagerin hat sich während der Coronakrise mehr als ein Schein denn als Sein entpuppt. In keiner der zahlreichen Krisen ihrer Regentschaft hat sie sich tatsächlich bewährt. Der Schaden, den Deutschland durch die Entscheidungen der Angela Merkel und ihrer Regierungen erlitten hat, ist erheblich und wird die folgenden Generationen in ihren Entwicklungsmöglichkeiten und ihrem Wohlstand erheblich einschränken.
Angela Merkel hat es nicht verstanden, die relativ gute und stabile wirtschaftliche und soziale Lage Deutschlands zwischen 2005 und 2020 zu nutzen, um das Land auf die Zukunft vorzubereiten und widerstandfähig für kommende Krisenzeiten zu machen. Im Gegenteil stellen wir heute in allen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Bereichen katastrophale Zustände fest: Bildungs- und Forschungsnotstand, Armut, Ungleichheit, Einsamkeit, ein strauchelndes Gesundheitssystem, mangelnde Fürsorge und Schutz der vulnerablen Gruppen der Gesellschaft. Erstarken des rechten politischen Randes, Zunahme von Rassismus, Antisemitismus und Islamophobie, rechtem Terrorismus, sowie Spaltung der Gesellschaft, die unsere Demokratie gefährden.
Insoweit ist für den Autor Angela Merkel unter Betrachtung ihres echten Gesichts die schlechteste Kanzlerin seit Gründung der Bundesrepublik

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