Philosophie und Ethik

Ein kleiner Fürst und eine kleine blaue Sirene

Es war einmal in alten Zeiten ein kleines Königreich am Mittelmeer, in dem man glücklich gelebt hat.

In diesem kleinen Land wurde in einem Frühjahr in einer Fürstenfamilie ein Junge geboren, er war der einzige Sohn seiner Familie und sehr lange erwartet worden.

Als er alt genug war, wurde er mit seinem alten Lehrer zu der Oase des Wissens geschickt, damit er alles lernt, was er für sein Leben benötigt. Auf dem Weg zu der Oase hatte er viele Erlebnisse.

Eine davon war die Begegnung mit der Fee der Weisheit, die ihm eine sehr lange Reise in ein unbekanntes Land vorhersagte, die seine gesamten Kräfte und seinen Verstand erfordern würde, und er würde sein Glück in einem unbekannten Wesen finden.

Und der kleine Fürst verließ seine Heimat und reiste in das Land der Blaumänner.

Hat er dort sein Glück gefunden?

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Die Zeit – eine verkannte Weltmacht

Wir Menschen sprechen ständig über die Zeit und es gibt sehr viele Meinungen darüber, was Zeit ist und was Zeit bedeutet. Und noch nie wurde über den Begriff Zeit so sehr diskutiert und gestritten wie heute. Man findet jedoch kaum ein grundlegendes Verständnis über die Bedeutung der Zeit.
Dabei lehrt uns die Geschichte, dass kein Mensch, so mächtig und so reich er sein mag, etwas gegen die Zeit und die Beherrschung durch die Zeit unternehmen kann. Keine Religion, keine Philosophen und keine Propheten können die Zeit beherrschen oder sie anhalten. Ein großer Teil der Bevölkerung versteht die Zeit als Orientierungspunkt zum Erreichen von Zielen, seien es wirtschaftliche, persönliche, gesellschaftliche oder politische.
Die Endlichkeit der Lebenszeit ist für jeden Einzelnen mit der Geburt vorgegeben. Problematisch ist jedoch, dass der Mensch sich mit dieser Endlichkeit und seiner eigenen Endlichkeit kaum abfinden kann.
Seit Menschengedenken gibt es den Versuch sich unsterblich, das heißt unabhängig von den Zeiträumen, zu machen. Das hat schon die alten Völker wie z. B. Ägypter, Römer, Griechen beschäftigt. In diesem Buch beschreibt der Autor die verschiedenen Facetten der Zeit.

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Die neuen Reiter der Apokalypse

Das Bild der Apokalypse wurde seit der Antike in den verschiedenen Religionen verwendet, um die Menschen mit sehr einprägsamen, drastischen Beschreibungen zu der vorgegebenen Lebens- und Glaubensform zu führen.

Die vier Reiter der Apokalypse sind sowohl im Christentum als auch im Judentum eine Metapher, um die Strafen zu beschreiben, welche die Menschen treffen, wenn sie sich nicht gottgefällig verhalten.
Dabei steht das Bild der Apokalypse in der extremen Auslegung für den Weltuntergang, aber auch für mehr oder weniger radikale oder katastrophale Veränderungen existierender Ordnungen, die den Übergang zu neuen gesellschaftlichen Systemen erzwingen. Insofern wird den Menschen mit den Bildern der Apokalypse der Lauf der Welt erklärt und die Zusammenhänge zwischen korrekten oder falschen Verhaltensweisen und positiven oder katastrophalen geschichtlichen Ereignissen suggeriert.

Die Religionen und ihre Kirchen haben sich jedoch in den letzten 2000 Jahren verändert und ihre alte Rolle teils verloren. Die Menschen in den heutigen Gesellschaften leben teilweise in politischen Systemen der Demokratie oder Pseudo-Demokratie. Sie sehen sich in den letzten 30 bis 40 Jahren konfrontiert mit einer bestimmten Art des Kapitalismus und des Neoliberalismus und fühlen instinktiv, dass diese bereits die Wirtschaftsordnungen prägen und das Verhalten der Menschen in erheblichem Maß verändern.
Vor diesem Hintergrund können sich auch heute analog zu den biblischen Reitern der Apokalypse moderne Reiter entwickeln, die letztendlich – um im Bild zu bleiben – die Menschheit wegen ihrer Verfehlungen bestrafen würden.
Bestrafung steht hier im übertragenen Sinne für die Zerstörung oder Umwälzung oder auch Disruption von Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen, die durch vom Menschen verursachte und zu verantwortende Entwicklungen herbeigeführt werden. Nicht ohne Grund taucht das Bild der Apokalypse in der heutigen Zeit der Pandemie wieder in der öffentlichen Diskussion auf.

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Die Macht des Wortes oder: Die gefährlichste Waffe der Welt ist der Bleistift

Mit diesem Buch stellt der Autor ein sehr komplexes Thema verständlich dar: Die Macht des Wortes.
Die ersten Soziologen und Philosophen wie Zarathustra, Buddha und Sokrates haben sich schon des gesprochenen, aber auch des geschriebenen Worts bedient. Und dies, um ihre Ideen zu entwickeln und weiterzutragen. Wie weit sie damit gekommen sind, wissen wir alle.
Hier ist festzustellen, dass sowohl das Judentum, das Christentum und auch der Islam Religionen des Buches sind. Und wir wissen: ein Buch ohne Wörter ist nicht denkbar. Selbst die Ägypter haben zu ihrer Zeit durch Hieroglyphen ihre Praktiken verewigt.
Krieg und Frieden wurden durch Worte entschieden. Worte befeuerten Revolutionen und Umstürze.
Dialektik, Wortsprache und Rhetorik haben die gesamte Menschheitsgeschichte geprägt, wenn nicht sogar bestimmt.
Daher ist es notwendig, dass die Jugend und jeder einzelne Erwachsene darin geschult wird, die Macht des Wortes zu erkennen und verantwortungsvoll zu nutzen.

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