Eine Straße ohne Seele

Der Autor lässt seinen Protagonisten Felix die Straße beschreiben, in der er wohnt. Der Autor hatte nicht geglaubt, dass diese Straße beispielhaft für einen großen Teil der Wohnstraßen in Deutschland ist. Er hat auch nicht geglaubt, dass diese Straße de facto ein Spiegelbild der deutschen Gesellschaft ist.
Hinter den schönen Fassaden verbergen sich Einsamkeit, Gefühlslosigkeit, Egoismus und Arroganz, Dummheit und Ignoranz, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Glücklich sind die Bewohner der Straße nicht und ein Zusammenleben findet praktisch nicht statt.
Es könnte aber auch anders sein, wenn die Bewohner sich auf ihre Werte besinnen würden. Es ist daher wünschenswert, dass endlich ein Teil der Gesellschaft aufsteht und diese Art des Zusammenlebens infragestellt.

Ein kleiner Fürst und eine kleine blaue Sirene

Es war einmal in alten Zeiten ein kleines Königreich am Mittelmeer, in dem man glücklich gelebt hat.

In diesem kleinen Land wurde in einem Frühjahr in einer Fürstenfamilie ein Junge geboren, er war der einzige Sohn seiner Familie und sehr lange erwartet worden.

Als er alt genug war, wurde er mit seinem alten Lehrer zu der Oase des Wissens geschickt, damit er alles lernt, was er für sein Leben benötigt. Auf dem Weg zu der Oase hatte er viele Erlebnisse.

Eine davon war die Begegnung mit der Fee der Weisheit, die ihm eine sehr lange Reise in ein unbekanntes Land vorhersagte, die seine gesamten Kräfte und seinen Verstand erfordern würde, und er würde sein Glück in einem unbekannten Wesen finden.

Und der kleine Fürst verließ seine Heimat und reiste in das Land der Blaumänner.

Hat er dort sein Glück gefunden?

Die Zeit – eine verkannte Weltmacht

Wir Menschen sprechen ständig über die Zeit und es gibt sehr viele Meinungen darüber, was Zeit ist und was Zeit bedeutet. Und noch nie wurde über den Begriff Zeit so sehr diskutiert und gestritten wie heute. Man findet jedoch kaum ein grundlegendes Verständnis über die Bedeutung der Zeit.
Dabei lehrt uns die Geschichte, dass kein Mensch, so mächtig und so reich er sein mag, etwas gegen die Zeit und die Beherrschung durch die Zeit unternehmen kann. Keine Religion, keine Philosophen und keine Propheten können die Zeit beherrschen oder sie anhalten. Ein großer Teil der Bevölkerung versteht die Zeit als Orientierungspunkt zum Erreichen von Zielen, seien es wirtschaftliche, persönliche, gesellschaftliche oder politische.
Die Endlichkeit der Lebenszeit ist für jeden Einzelnen mit der Geburt vorgegeben. Problematisch ist jedoch, dass der Mensch sich mit dieser Endlichkeit und seiner eigenen Endlichkeit kaum abfinden kann.
Seit Menschengedenken gibt es den Versuch sich unsterblich, das heißt unabhängig von den Zeiträumen, zu machen. Das hat schon die alten Völker wie z. B. Ägypter, Römer, Griechen beschäftigt. In diesem Buch beschreibt der Autor die verschiedenen Facetten der Zeit.

Die Sage vom Haus am See

Dies ist die Geschichte von einem sagenumwobenen Haus im Norden Tunesiens. Erbaut zu Beginn des 20. Jahrhunderts und von seinen letzten Bewohnern in den 60er Jahren verlassen, steht es immer noch verschlossen und von Rosen überwuchert und fast vergessen in seinem großen Garten mit Blick auf den See.
Es gibt nur noch wenige Menschen, die das Geheimnis des Hauses und das traurige Schicksal seiner Bewohner kennen. Die tragische Geschichte um seinen Erbauer Cedric, der das wunderschöne Haus seiner großen Liebe Lilith geschenkt hat. Sie konnten hier nur kurze Zeit glücklich sein, denn Cedric wurde als Pilot im 1. Weltkrieg abgeschossen. Lilith begrub ihn in der kleinen Kapelle im Garten, aber sie überlebte ihn nur für kurze Zeit. Auch sie wurde in der kleinen Kapelle begraben.
Ein treuer Freund wachte über das Haus und nach vielen Jahren verkaufte er es an Patrice. Auch Patrice musste um seine große Liebe Liliane kämpfen. Sie lebten nur wenige Jahre sehr glücklich im Haus am See, bis der 2. Weltkrieg diese friedliche Welt traf. Es gab starke Zerstörungen, sehr viele Tote und Verletzte und Gräueltaten der Deutschen. Das Haus am See lag abgeschieden, es wurde nicht getroffen und bot Zuflucht für viele Verwandte und Freunde und jüdische Verfolgte.
Aber Patrice verlor sein Leben im Krieg, auch Liliane starb, nachdem sie ihr ungeborenes Kind verloren hatte. Alle drei wurden in der kleinen Kapelle begraben. Liliane hatte das Haus an einen treuen Freund von Patrice verkauft. Und wieder wurde durch gewalttätige Auseinandersetzungen das Leben einer Familie zerstört.
Das Haus am See war immer wieder für wenige Jahre das Zuhause von Liebenden, die durch Krieg und Tod voneinander getrennt wurden. Aber ihre Liebe konnte nicht zerstört werden. Man sagt, dass in Nächten voller Sterne die weißen Schatten der toten Liebenden im Garten wandeln nach wundersamer Musik tanzen. Rosen und Chrysanthemen blühen dazu auf wundersame Weise und bezeugen, dass Liebe stärker als der Tod ist.

Die neuen Reiter der Apokalypse

Das Bild der Apokalypse wurde seit der Antike in den verschiedenen Religionen verwendet, um die Menschen mit sehr einprägsamen, drastischen Beschreibungen zu der vorgegebenen Lebens- und Glaubensform zu führen.

Die vier Reiter der Apokalypse sind sowohl im Christentum als auch im Judentum eine Metapher, um die Strafen zu beschreiben, welche die Menschen treffen, wenn sie sich nicht gottgefällig verhalten.
Dabei steht das Bild der Apokalypse in der extremen Auslegung für den Weltuntergang, aber auch für mehr oder weniger radikale oder katastrophale Veränderungen existierender Ordnungen, die den Übergang zu neuen gesellschaftlichen Systemen erzwingen. Insofern wird den Menschen mit den Bildern der Apokalypse der Lauf der Welt erklärt und die Zusammenhänge zwischen korrekten oder falschen Verhaltensweisen und positiven oder katastrophalen geschichtlichen Ereignissen suggeriert.

Die Religionen und ihre Kirchen haben sich jedoch in den letzten 2000 Jahren verändert und ihre alte Rolle teils verloren. Die Menschen in den heutigen Gesellschaften leben teilweise in politischen Systemen der Demokratie oder Pseudo-Demokratie. Sie sehen sich in den letzten 30 bis 40 Jahren konfrontiert mit einer bestimmten Art des Kapitalismus und des Neoliberalismus und fühlen instinktiv, dass diese bereits die Wirtschaftsordnungen prägen und das Verhalten der Menschen in erheblichem Maß verändern.
Vor diesem Hintergrund können sich auch heute analog zu den biblischen Reitern der Apokalypse moderne Reiter entwickeln, die letztendlich – um im Bild zu bleiben – die Menschheit wegen ihrer Verfehlungen bestrafen würden.
Bestrafung steht hier im übertragenen Sinne für die Zerstörung oder Umwälzung oder auch Disruption von Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen, die durch vom Menschen verursachte und zu verantwortende Entwicklungen herbeigeführt werden. Nicht ohne Grund taucht das Bild der Apokalypse in der heutigen Zeit der Pandemie wieder in der öffentlichen Diskussion auf.

Die Macht des Wortes oder: Die gefährlichste Waffe der Welt ist der Bleistift

Mit diesem Buch stellt der Autor ein sehr komplexes Thema verständlich dar: Die Macht des Wortes.
Die ersten Soziologen und Philosophen wie Zarathustra, Buddha und Sokrates haben sich schon des gesprochenen, aber auch des geschriebenen Worts bedient. Und dies, um ihre Ideen zu entwickeln und weiterzutragen. Wie weit sie damit gekommen sind, wissen wir alle.
Hier ist festzustellen, dass sowohl das Judentum, das Christentum und auch der Islam Religionen des Buches sind. Und wir wissen: ein Buch ohne Wörter ist nicht denkbar. Selbst die Ägypter haben zu ihrer Zeit durch Hieroglyphen ihre Praktiken verewigt.
Krieg und Frieden wurden durch Worte entschieden. Worte befeuerten Revolutionen und Umstürze.
Dialektik, Wortsprache und Rhetorik haben die gesamte Menschheitsgeschichte geprägt, wenn nicht sogar bestimmt.
Daher ist es notwendig, dass die Jugend und jeder einzelne Erwachsene darin geschult wird, die Macht des Wortes zu erkennen und verantwortungsvoll zu nutzen.

Die Deutschen: Ein verfluchtes Volk?

Liegt ein Fluch auf dem deutschen Volk, der es immer wieder in die Falle von Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie und Rechtsextremismus treibt?

Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich der Autor aus verschiedenen Aspekten heraus.
Er sah sich oft mit diesem Thema in seinen Auslandsaufenthalten konfrontiert und hat die Sicht von außen auf das heutige Deutschland in seiner Analyse berücksichtigt.

Da ist zunächst die Rolle der deutschen Identität, abgeleitet aus seiner Vergangenheit mit allen Höhen und Tiefen, eingebettet in die europäische Gemeinschaft, aber auch verunsichert durch die aktuellen Probleme der Migration und Integration von benötigten ausländischen Arbeitskräften sowie von Flüchtlingen.

Der deutsche Nationalstaat seit Bismarck und dem preußisch geprägten Kaiserreich hat nach Meinung des Autors die kulturelle und soziale Vielfalt und Reichtum des deutschen Volkes reduziert. Deutschland hat seit 1870 bis heute zwei Weltkriege verursacht, hat seinen Nachbarn unermessliches Leid gebracht, hat unvorstellbare Gräueltaten verübt. Mit immerhin 70 Millionen Toten aus den beiden Kriegen, der Zerstörung des deutschen Nationalstaats, der Vertreibung und der Teilung Deutschlands hat es einen hohen Preis gezahlt.
Deutschland hat aber auch zweimal die Chance zur Wiederaufnahme in die Staatengemeinschaft erhalten und genutzt, einmal mit der Weimarer Republik nach dem verlorenen 1. Weltkrieg und dann mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland nach dem 2. Weltkrieg – und sogar eine dritte Chance mit der Wiedervereinigung.

Deutschland müsste mit all diesen Erfahrungen stark und selbstbewusst genug sein, um dauerhaft eine demokratische Entwicklung zu nehmen und gegen Angriffe vor allem von wiedererstarkenden rechtsradikalen und rassistischen Bevölkerungsgruppen zu verteidigen.

Die Entwicklung der letzten Jahre und Monate lassen den neutralen Beobachter daran zweifeln.

Deutschlands Titanic: Die Berliner Republik

Warum ist die Berliner Republik mit der Titanic zu vergleichen?
Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass die derzeit amtierende politische Elite in Deutschland wie die Titanic auf einen Eisberg zusteuert. In den letzten 13 Jahren wurden weder eine nachhaltige Wirtschaftsstabilität noch die notwendigen Reformen für das Land erreicht, um es zukunftsfähig zu machen und gegen lauernde Gefahren zu wappnen. Wirtschaft, Umwelt, Bildung, Energie, Forschung, Gesundheit, Europa und Familie sowie die Infrastruktur, die innere und äußere Sicherheit wurden sträflich vernachlässigt. Auf die technischen Revolutionen wie Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Robotik, Gentechnik sind wir nicht vorbereitet. All diese Problembereiche werden Deutschland in den nächsten Jahren in erheblichem Maß in eine äußerst ungünstige Lage bringen, da die fetten Jahre vorbei sind. Unter der trügerischen Oberfläche einer florierenden Wirtschaft ist die Berliner Republik eine Titanic für Deutschland.
Diese Metapher beschreibt den Ernst der Lage. Angesichts der labilen Geopolitik, den drohenden militärischen Auseinandersetzungen sowie der Zerstörung Europas durch autokratische Parteien muss ein Zeichen gesetzt werden.
In den Augen von kritischen Denkern stellt die Arche in Berlin eine Welt für sich dar, die von den täglichen Sorgen und Problemen der Bevölkerung abgekoppelt ist. Die Arche wendet ihre Energie dafür auf, dass sie selbst Macht erlangt, unabhängig von dem Preis, den das Volk dafür bezahlen muss. Es ist verwerflich, dass Parteistrategen und Medienlenker immer noch kurzfristige Erfolge suchen, ohne auf die tiefgreifenden Veränderungen in Deutschland, Europa und der Welt zu achten und damit letztendlich die Zerstörung der geltenden politischen Ordnung in Kauf nehmen.
Der deutsche Wähler muss endlich das Bewusstsein erlangen, um auf die Straße zu gehen und seinen Unmut gegen die Berliner Titanic zum Ausdruck zu bringen. Öffentlich zu demonstrieren ist ein Grundrecht!
Auch für Demokratien gilt: Hochmut kommt vor den Fall

Deutsche Identität und Heimat

Identität und Heimat sind in Deutschland sehr stark belastete Themen. Entweder ignoriert man bewusst die Rolle der Identität bei jedem Menschen und vernachlässigt dabei die Bedeutung von Kultur, Sprache und Kunst, oder man versucht, sich in eine internationale oder europäische Identität zu flüchten und vergisst dabei, dass bei jedem Kind die Muttersprache die Grundlage seiner Identität darstellt.
Die deutsche Identität hat sich einst durch Philosophie, seine Schriftsteller, seine Musik, Ethik und Kultur hervorgetan, besonders im 18. und 19. Jahrhundert vor der Bismarck-Ära. Im 20. Und 21. Jahrhundert zeigte sie sich auch in Rassismus, Nazitum, Engstirnigkeit, Obrigkeitsdenken, Opportunismus, Falschheit, Mangel an Toleranz und Feigheit. Heute bedeutet die deutsche Identität für die meisten Durchschnittsbürger: Pünktlichkeit, Bescheidenheit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit. Dies macht jedoch nicht die Alleinstellungsmerkmale einer Identität aus, sondern dies waren die Anforderungen, die Friedrich der Große an seine Beamten und an seine militaristische Staatsstruktur in Preußen gestellt hat. Es stellt sich die Frage, ob die Vielfältigkeit und die Stärke des Vielvölkerstaats Deutschland im Lauf der Entwicklung zu einem einheitlichen Brei geworden ist, unter der Vormacht der Preußen. Was letztendlich dazu führt, dass Diktaturen es erheblich leichter haben als bei einem Vielvölkerstaat.
Die heutige Definition der deutschen Identität vergisst das kritische Denken seiner Philosophen, seiner berühmten Dichter und Schriftsteller. Oder die Sehnsucht eines Heinrich Heine nach seiner Heimat. Deutschland ist unter allen Ländern der Welt das Land, das seine größten Söhne und Töchter nicht ausreichend würdigt.
Es wird Zeit, dass die Deutschen zu ihrer Identität und zu ihrer Heimat eine normalere Beziehung haben können. Und es wird Zeit, dass wir mit aller Macht den Rechtsradikalen und den neuen Nazis jegliche wirtschaftliche und gesellschaftliche Grundlage entziehen.
Das Buch beschreibt den Einfluss von Heimat auf die Identität eines Menschen

Der Teich des Teufels

Es war einmal ein Teich, genannt der Teich des Teufels, in der Gegend von Orléans, um den sich seit dem Mittelalter viele Geschichten rankten, die sich bis heute erhalten haben und auf heutige Zeiten übertragbar sind.
Der Autor hat sich bei dieser Geschichte von Märchen inspirieren lassen, die ihm aus seiner Kindheit bekannt sind. Mit solchen Märchen wurden in vergangenen Zeiten die Kinder der Könige und der Elite erzogen, sie sollten dadurch ein ethisches Denken und Handeln erlernen und anstreben.
Märchen haben stets eine moralische Aussage, auch wenn dies heute bei einem großen Teil der Bevölkerung als überholt gilt. Insbesondere in Zeiten von Corona und sonstigen Epidemien zeigen sich letztendlich die Schwächen des Menschen und das Absurde in seinem Handeln. Insbesondere die neoliberale Wirtschaftspolitik der letzten Jahre, die Verlagerung eines großen Teils der Produktion und die Abhängigkeit des größten Teils der Welt von ein bis zwei Ländern macht deutlich, wie hoch der Preis der kurzfristigen Gier nach Macht und Reichtum für die Menschheit ist. Es ist daher Zeit, alles zu überdenken und sich an manche Märchen und Geschichten zu erinnern.
Der Autor will weder Moralist noch Besserwisser sein; er versucht lediglich, mit diesem kleinen Märchen uns allen, inklusive sich selbst, den Spiegel vorzuhalten – in der Hoffnung, dass wir alle zu dem Wesentlichen im Leben zurückkehren.
Ein Buch im Stil eines Märchens zum Nachdenken über das was wirklich wichtig ist im Leben